Fast jeden Tag ein Schauspiel am Himmel beim Sonnenauf- oder Untergang. Brot mussten wir erst ab etwa zwei Wochen nach dem Start von Schimmelstücken befreien. Auch weit im Süden und Westen war das Oelzeug noch immer aktuell.
Der Controller für unseren Wassergenerator Gisela ist zwar platzsparend, aber nicht unbedingt leicht erreichbar eingebaut. Sargassogras beginnt, in grösseren Mengen sichtbar zu werden. Bänz im Fischer-Jagdfieber; noch haben wir ein paar Haken.
Allmählich wird es unter Deck zu warm für ein Schläfchen. Am AIS sehen wir eine in unserer Karte nicht verzeichnete, sehr grosse Boje. Unsere Köder scheinen ansprechend für grosse Fische zu sein, aber die Haken zu klein; unser kleiner Pulpo sieht schon etwas zerzaust aus. Und am Himmel sehen wir nicht nur jeden Tag neue Wolkenformationen, sondern noch immer die uns begleitende Seeschwalbe. Oder vielleicht hat sie die Begleitung inzwischen einem anderen Artgenossen übergeben.
Barbados in Sicht; die Gastlandflagge und das Q werden gesetzt. Land und schöne Morgenstimmung – und erstmals seit 3 Wochen quasi ruhiges Wasser.