Author - Uschi

Pläne sind zum ändern da

Eigentlich hatte ich mir ja vorgestellt, dass wir in Roscoff zwei, vielleicht drei Tage das Wetter durchziehen lassen würden, um dann mit neuer Energie der Nordküste von Finisterre entlang und durch den Chenal du Four um die Ecke zu gelangen. Eigentlich… Die kurzfristige Planänderung aufgrund vertretbarer versprochener Verhältnisse brachte mich deshalb bei aller...

Emincé d’été

…sur son lit de pluie pur-bretonne, accompagné des souffles de vent d’origine atlantique et avec un soupçon d’orages… Wir können unser Wetter alle momentan wohl aus den schönen Menu-Formulierungen zusammenstellen. Zerstückelt, bzw. geschnetzelt ist dieser Sommer ja nicht nur bei uns, momentan in der Bretagne, sondern wie es scheint in grossen Teilen (Nord-)Europas...

«Schnäll warte…»

Gefühlt haben wir schon viel Zeit mit dieser Berner Art des Wartens verbracht auf diesem Törn. Jetzt gerade in Cherbourg. Heute Nachmittag, d.h. in etwa 2-3 Stunden, soll es dann mit einer ganz leichten Brise weitergehen, nach Alderney. Mal sehen. Momentan warten wir noch schnell ein wenig 😊. Auf Wind. Immerhin sind die Temperaturen inzwischen wieder auf angenehme ca...

Die Qual der Wahl

Für uns fühlt es sich momentan an, als ob die Wahl zwischen «Keinem Wind» oder  «zu viel Wind auf die Nase» wäre. Es gibt Stimmen, die behaupten, das sei bei den Seglern immer so. Wir finden es in diesem Jahr trotzdem extremer als sonst. Es scheint sich keine stabile Wetterlage etablieren zu können, mit der man dann für ein paar Tage rechnen könnte. Stattdessen...

Au revoir la Belgique, bonjour la France

Anders als erwartet zeigte sich der Wind am Montag, 1.7. und das Wetter von passender und angenehmer Seite. Wir hatten nach dem späten Eintreffen in Zeebrugge (ca. 22:15h) vom Vorabend und der kurzen Nacht zuvor an diesem Montagmorgen ausgeschlafen, ausgiebig geduscht und gemütlich gefrühstückt, zumal der Strom noch bis nach dem Mittag nach Osten setzte. Unsere...

Kreuz und quer durch die niederländischen Fahrwasser

Wie geplant legten wir am Samstag, 29.6. zwei Stunden vor Hochwasser von Harlingen los und machten uns auf den Weg durch das Wattenmeer nach Den Helder. Bei schönstem Wetter und anfangs sehr wenig Wind schlängelten wir uns durch den «Doove Balg» (der-die-das? Welch vielseitig interpretierbarer Name!) südwestwärts nach Den Helder. Die Fahrwasser im Watt zwischen...