2022

Cedeira – im Land der jährlich 4000 Feiertage

Wie in Irland treffen wir auch in Galizien genau rechtzeitig zu einem grossen Fest ein. Das ist hier aber auch nicht so schwierig, denn Mariä Himmelfahrt wird in Cedeira nicht etwa nur am 15. August gefeiert, wie wir das in gewissen Kantonen der Schweiz kennen, sondern dieses Jahr gleich vom 10.-17. August. Im Yachting Pilot wird sogar von zwei Wochen geschrieben –...

Schnelle Fahrt nach Süden

Von unserer Überfahrt von Süd-Irland nach Galizien nehmen wir verschiedenste Eindrücke und Erinnerungen mit. Die perfekten Bedingungen zu Beginn, mit erfreulich passendem Wind, wenig Seegang und schönstem Sonnenschein am Donnerstagnachmittag. Die Vollmondnacht auf Freitag, mit heller Beleuchtung, glitzernder Mondspiegelung, Delphinbegleitung über weite Strecken und...

Es geht los… Spanien (oder so) wir kommen

Die Entscheidungsfindung gestaltete sich schwierig – seit Tagen beobachten wir den Wetterbericht und die längerfristige Vorhersage und suchen nach dem idealen Wetterfenster für die ca. 450 SM nach Galizien. Heute Morgen kam dann die Erkenntnis, dass es das ideale Fenster wohl in nächster Zeit nicht geben wird. So fiel der Entscheid, dass wir jetzt starten...

Rocking around the Rock – Fastnet Special

Elf Jahre ist es her, dass wir «the Rock» im Fastnet Race gerundet haben; nachts, im Regatta-Modus, sehr nah («unerhört nah», war der verwendete Ausdruck für die Distanz). Alle drei diesjährigen Crewmitglieder waren damals dabei und noch einige mehr. Diesmal haben wir Zeit, wunderbares Sommerwetter und eine sehr «gäbige» Brise – das wollen wir gebührlich nutzen...

Beschaulichkeit auf Cape Clear Island

«Egal wo wir in SW-Irland noch hin gehen – Clear Island besuchen wir diesmal in jedem Fall!» So ertönte es vom Skipper schon vor mehreren Tagen irgendwo in der Bantry Bay. Und somit war klar, wohin uns der Genacker am Dienstag, 11.8., tragen sollte, nachdem wir von der schönen Dunboy Bay bei Bear Haven kommend zuerst den Dunmore und dann den berühmten Mizen Head...

Kühn-kühler Sprung ins Sommerwetter

Ich bin mir selbst untreu geworden, ich gebe es zu. Und bin ohne Not ins 14.9 Grad kalte Wasser gestiegen – den Sprung hab ich im Hinblick auf mögliche Kälteschock-Effekte nicht gewagt. Aber da spielte auch noch ein wenig Gruppendruck mit, denn Paddy war als gutes Beispiel voran gegangen und wir beiden Irlandgewöhnten folgten dann dem optimistischen Frischling...