Es war wohl zu erwarten, oder vielleicht ist es auch einfach das geheime Pendenzenlisten-Gesetz, das hier nun spielt. Jenes vielfach empirisch festgestellte Gesetz besagt, dass eine Pendenzenliste von Schiffseignern eigentlich nie auf 0 reduziert werden kann. Sobald die Anzahl Punkte unter einen noch genauer zu bestimmenden Schwellenwert sinkt, eröffnet sich augenblicklich neues Pendenzenpotenzial. Der Schwellenwert ist wohl abhängig vom Alter und Zustand des Bootes multipliziert mit der Empfindlichkeit seiner Crew.
Wobei einige Punkte – wie gerade in unserem Fall – wohl von niemandem übersehen werden könnten. Noch auf Antigua hatte sich ja unsere Starterbatterie unmissverständlich (ab-)gemeldet. Und gestern folgte nun unser Aussenborder. Die daraus folgende Ruderpartie in der Hitze gegen (zum Glück leichten) Wind und Schwell würde wohl auch dem unempfindlichsten Crewmitglied klarmachen, dass hier ein neuer Pendenzenpunkt entstanden ist. Aber mal der Reihe nach.
Bei 3-4 Bft aus Südost segelten wir am Donnerstagabend mit Antigua im Rücken in die Nacht. Gerade als wir mit dem Gemüse-Kartoffel-Eintopf mit Chorizo das Abendessen beginnen wollten, vollführte die inzwischen in den Dienst getretene Leonie eine 40-Grad-Kursänderung; der Wind hatte soeben auf Süd bis Südwest gedreht. Während Bänz sich um Leonie und Segelstellung kümmerte, hielt ich die beiden gut gefüllten Teller, rutschte aus und ergoss den heissen und stark Paprika-gefärbten Inhalt des einen davon über mich und die Cockpitbank. Na, das war ja mal ein guter Start in die Nacht… Ist aber zum Glück nicht viel passiert, abgesehen von der grossen Sauerei und einem von aussen gut gewärmten Bauch.
Im Schiff mit den für unterwegs geschlossenen Luken war es ziemlich heiss, so dass die Freiwache jeweils Mühe hatte, zu schlafen, während sie allmählich durchgeköchelt wurde. Das schöne Wort «mijoter» passt hier wunderbar. So fühlt es sich wohl im Kochtopf an, wenn ein Boeuf Bourguignonne ganz sanft weichgeköchelt und ab und zu vorsichtig umgerührt wird. Die Nacht war bis etwa um 01h sternklar, und da kein Mond aufging, waren Sterne und Planeten zu Tausenden und Abertausenden über uns zu sehen. Backbord leuchteten die Inseln St. Kitts und Nevis und voraus war der Lichtschein von St. Barth auszumachen. Dann verdunkelte sich von vorne der Horizont, Wolken schoben sich über uns vor die Sterne und dann ging alles ganz schnell: Leonie machte wieder einen brutalen Abfaller, so dass wir drauf und dran waren, bei voller Besegelung zu halsen. Ich sprang ans Ruder um zu korrigieren, da kam der Wind auch schon von vorne. Bis der Skipper an Deck war, hatte es schon angefangen zu Schütten wie aus Kübeln und der Wind begann, zuzunehmen. Bei dem Regen konnte man kaum die Augen offenhalten, aber das machte nicht viel aus – es war mal wieder so pechschwarz wie in der sprichwörtlichen Kuh. Mehr tastend als sehend holte ich das Grosssegel notfallmässig runter und band es irgendwie zusammen, während Bänz Erich den Selbsteuerer, der als einziger die Orientierung behalten konnte, in Betrieb genommen hatte, und die Genua verkleinerte. Von einem Moment auf den anderen waren wir nur noch mit der halben Genua am Wind unterwegs und der Kurs zielte weit östlich an St. Barth vorbei; der Wind hatte einmal quasi um sich selbst gedreht und war bei Nordwest wieder stehen geblieben. Unser Track im Plotter zeigt einen interessanten «Wiggle»; wir hatten ebenfalls einen Vollkreis gefahren. Aber das ist das Gute, wenn das Land nicht zu nah ist – wir hatten ja Platz da draussen. Gut gespült und wieder trockengelegt, sowie mit Spraytop unter der Rettungsweste und bei Nachlassen des stärksten Regens von der Badehose in meine extra für solche Situationen mitgebrachte Velo-Regenhose gewechselt, hatte ich soeben wieder Leonie in Betrieb genommen und mich auf Kreuzen nach St. Martin eingestellt, da war es aus mit dem Wind. Er hatte sich wohl zu sehr verausgabt in der Regenfront. Das letzte Restchen, das noch übrig war, kam dazu noch genau von vorne. Wir hatten genug. Nach 02h wurde die platte Motorbatterie überbrückt und wir brummten auf unserem ursprünglichen Kurs an St. Barth vorbei nach St. Martin. Kurz vorher hatte der Skipper Statistik geführt und dabei festgestellt, dass wir seit Teneriffa gerade mal 70 SM motort hatten (und etwa 3300 gesegelt). In dieser einen Nacht erhöhten wir das Motor-Total gleich um 50%, aber es gab keine vernünftige Alternative.
In die Bucht von Marigot auf St. Martin liefen wir im noch milden Tageslicht des frühen Morgens ein, legten uns hinten nahe beim Kanal in die Lagune ins türkisblaue Ankerfeld und machten uns über die Frühstücks-Spiegeleier her. Die Nachtfahrt war nicht ganz so geruhsam gewesen, wie andere. Aber es hätte auch deutlich unangenehmer sein können, mit vielen weiteren und stärkeren Schauerböen, noch mehr drehenden Winden, unruhigerer See, etc. Trotzdem – bevor sich die Grosswetterlage bei den Bermudas bzw. auf dem Atlantik beruhigt, sind längere Nachtfahrten bei mir momentan nicht hoch im Kurs. Aber wir haben ja noch viel Zeit für nur noch wenige Meilen. Und jetzt stand zuerst mal die Starterbatterie im Vordergrund. Es ist kein gutes Gefühl, wenn man nicht weiss, ob man den Motor abstellen soll, für den Fall, dass man ihn danach nicht mehr starten kann wenn’s ihn braucht.
So sattelten wir bald nach dem ersten Aufräumen das Dinghi und machten uns auf in die Lagune nach Marigot. Schon am Weg dorthin, wo früher die Marina gewesen war, wurde es uns eindrücklich vor Augen geführt: hier werden die Schäden von Irma noch sehr lange ihre traurige Wirkung zeigen. Mir kamen angesichts der rechts und links liegenden, teils halb versunkenen, teils an Land geworfenen und vollkommen ausgeplünderten Schiffswracks fast die Tränen. Vor allem, wenn sie dann noch hoffnungsvolle Namen tragen wie «Happy Days» oder «Dreamcatcher». Aber an Land war es noch viel deprimierender. Die Marina existiert nicht mehr. In den Strassen am Wasser stehen aufgegebene Ruinen mit all ihrem Müll zwischen anderen, bei denen Renovationsbemühungen sichtbar sind, oder solchen, die inzwischen wieder aufgebaut wurden. Aber mit der katastrophalen Zerstörung ständig vor Augen ist die Gegend überhaupt nicht attraktiv, und so haben es auch diejenigen Cafés, Restaurants und Bars, die sich um den Wiederaufbau bemüht haben, nicht einfach, zu Kunden zu kommen. Die früher sehr lebendige Gegend am Wasser und an der Lagune ist wie ausgestorben. Angesichts des Ausmasses der Aufräumarbeiten, die hier noch anstehen würden, erfüllt uns grosse Hoffnungslosigkeit. Vieles ist behelfsmässig mit irgendwelchen Materialien zusammengeschustert und wird wohl ein ewiges Provisorium bleiben. Anderes wurde sich selbst bzw. dem Zerfall überlassen. Und da dies jetzt die zweite Hochsaison ist, in welcher sich Marigot so präsentiert, wird es wohl seeeeehr lange gehen, bis Touristen hierher zurückkehren, was natürlich bedeutet, dass kein Geld generiert werden kann, mit welchem ein Wiederaufbau finanziert werden könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Ausflüge vom Kreuzfahrtterminal in Philippsburg hierher unternommen werden. Wir hören immer wieder, dass der ehemals holländische Teil ganz anders und viel weiter im Wiederaufbau sei. Woran dies liegt, können wir nicht sagen. Aber wenn möglich möchten wir den Unterschied mit eigenen Augen sehen. Wir haben ja Zeit, nur fehlt es uns gerade ein wenig an Fortbewegungsmitteln.
Den Laden von Island Water World, bei dem wir die Clearance machen könnten, finden wir im ersten Anlauf nicht. Dafür kommen wir zu einer Autogarage, welche sogar die richtige Batteriegrösse hätte, aber leider mit rechts und links vertauschten Plus- und Minus-Polen. Ebenfalls dort in der Gegend (an der Nordseite des Lagunenendes) finden wir auch eine Self-Service-Laundry. Äusserst hilfsbereit werden wir an weitere Autogaragen verwiesen und laufen bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich drückendem, bewölktem Wetter weiter in Marigot umher. Auf der Suche nach einer früheren Goldgrube, einer Boulangerie/Patisserie, die immer zum Bersten voll war mit ihrem schönen Palmengarten, werden wir von diversen Restaurantbesitzerinnen angesprochen. Sie bemühen sich um jeden vorbeigehenden möglichen Kunden. Die eine Dame, die 10 Jahre lang auf Guadeloupe erfolgreich ein Restaurant hatte, erzählt uns, dass sie 5 Tage vor Irma mit dem Neu-Aufbau ihres kleinen Betriebs hier in Marigot fertig geworden war und vor der Eröffnung kurz auf Verwandtenbesuch nach Paris geflogen war. Von dort aus musste sie dann verfolgen, wie alles zerstört wurde. Die Boulangerie/Patisserie-Goldgrube finden wir dann – völlig zerstört und mit Brettern zugenagelt.
(Ich merke gerade beim Hochladen der Dateien, dass ich zuwenig von Marigot fotografiert hatte. Es fühlte sich einfach nicht so gut an – wie Katastrophentourismus. Aber ich hole es vielleicht noch nach.)
An der Südseite der Lagune, gegenüber vom Friedhof (ich will mir nicht vorstellen, was Irma hier angestellt hatte), wo eigentlich Island Water World sein sollte, liegt eine Ruine. Wir suchen weiter und finden den Laden endlich gegenüber vom (ehemaligen?) Yacht Club. Von innen an der Lagune her hatten wir ihn nicht gesehen, weil vor dem Eingang zu seinem Dinghysteg ein halb versunkener Container liegt. Wenn man’s weiss, findet man ihn aber. Drinnen fällt mir beim Anstehen für den Computer für die Clearance als erstes die 5cm-grosse zertretene Kakerlake auf. Grossen Bogen darum – wir wollen nicht ihre Eier an unseren Schuhen mitnehmen. Mit 2€ und ein wenig Tippen sind die Formalitäten schnell erledigt. Eine passende Batterie hat der auf kleinem Raum sehr dicht gepackte Laden aber nicht (sie warten jetzt seit etwa einem Jahr auf die Bewilligung, das Nebengebäude wieder in Betrieb zu nehmen). Und die anscheinend fürs Ankern in der Bucht fällige Gebühr können wir hier auch nicht begleichen. Dafür müsste man zur Port Authority von Port St. Louis gehen. Nun, wenn es eine Gegenleistung für eine solche Gebühr gibt, wie z.B. das Entsorgen von Abfall und/oder einen Wasseranschluss, dann bin ich absolut dafür, diese zu bezahlen, weil die Infrastruktur auch irgendwie finanziert werden muss. Aber hier bemühen wir uns nicht weiter darum nach diesem Nachfragen, denn Infrastruktur für Ankerlieger sehen wir hier keine. Bei der Gare Maritime gönnen wir uns ein – ziemlich mittelmässiges – Mittagessen bei einer der wiederaufgebauten Mini-Buden und schlafen am Tischchen im Schatten fast ein – die Auswirkungen der Nachtfahrt beginnen sich zu melden. Danach geht’s weiter auf Erkundungstour. Am Weg zum grossen Super-U, neben dem für Renovationen geschlossenen Stadion ist die noch immer völlig zerstörte Schule – ebenfalls geschlossen. Wo heute die Schüler wohl hingehen? Der Super-U-Komplex wurde teils schon wiederaufgebaut. Uns fallen die vielen Security-Männer auf, die hier das Areal bewachen. Ob Plünderungen noch immer ein so grosses Problem darstellen? Der Gedanke deprimiert mich gleich nochmals. Im Super-U fühle ich mich, wie der Skipper in einer besonders gut bestückten Chandlery. Ich staune über die diversen Reis-Sorten, die schönen Patés und – für den Skipper – die Auswahl an Schimmelkäse. Und als wir zum Gemüse und den Früchten gelangen, bekommen wir einen Lachanfall. Der genau gleiche Romaine-Salat in der identischen Verpackung vom gleichen Lieferanten in Kalifornien, der auf Antigua 21 XCDs, d.h. mehr als 8 USD gekostet hatte, kostet hier 3 Euro… Und der reichlich vorhandene schöne Eisbergsalat sogar nur 2€. Nun, wir beschlossen, morgen hierher zurück zu kommen – jetzt war die Batterie noch prioritär.
Mit dem Dinghy ging’s deshalb zurück zur Brücke aus dem Kanal (Es wäre eigentlich eine Hebebrücke, damit Schiffe in und aus der Lagune fahren können. Auch die ist noch immer «en rénovation» und uns wurde gesagt, dass es wohl nicht mehr reichen würde vor der Hurricane-Saison von diesem Jahr. Wer in die Lagune will, muss noch immer im holländischen Teil im Süden hineinfahren. Und wird dann wohl auch eher dort bleiben und seinen Umsatz dort generieren.) Im Kanal liegt Shrimpy’s Yachtservice, der schon im Doyle von 2012 erwähnt wird und uns auch von anderen als äusserst hilfreich empfohlen wurde. Von hier werden wir zu einer Garage gleich links um die Ecke verwiesen. Und siehe da – dort gibt es eine Varta-Batterie in der genau richtigen Grösse mit den Polen auf den richtigen Seiten. Clément, der «Handyman» der Ladenbesitzerin, bringt uns dann mit dem schweren Ding in seinem Pick-up bis vor die Tür von Shrimpy’s und wir sind schon bald unterwegs zurück zum Schiff. Genau aussen am Kanal meldet sich dann aber der Aussenborder abrupt ab. Bänz holt sich beim Durchziehen des Anlassers eine Blase, so oft versucht er’s, bevor wir zu den Paddeln greifen. So kommen wir dann nach dem vielen Laufen auch noch zum Training unserer Arm- und Rumpfmuskulatur. Zum Glück liegt Sea magiX nicht weit vom Eingang, aber trotzdem… und doch – wenige Meter vor dem Ziel erreicht uns ein Dinghi: der Fahrer hatte uns von seinem Kat aus beobachtet und kam uns abschleppen (er hatte wohl scharf gefolgert, dass niemand freiwillig mit einem aufgeklappten Aussenborder hinten dran bei dieser Hitze rudern würde). Sehr freundlich und wenn die Batterie-Frage nicht so drängend gewesen wäre (und wir beide etwas fitter), dann hätten wir ihn unbedingt auf einen Apéro an Bord eingeladen. So ruderten wir noch die letzten 20m, hievten die Batterie an Bord und der Skipper ging sofort ans Werk zum Einbau. Die grösste Gefahr für einen Kurzschluss bestand dabei vor allem aus dem in Strömen von ihm herabtropfenden Schweiss…
Und es dauerte nicht lange, da durfte ich den Schlüssel zum Starten drehen und sofort sprang der Motor mit dem vertrauten Ratatatata-Geräusch wieder an. Super – Pendenzenpunkt Prio 1 abgehakt!
Die zweite, ebenfalls recht dringende neue Pendenz mit dem Aussenborder wollte sich dann nicht ganz so glatt erledigen lassen. Bis zum Eindunkeln hatte Bänz es nicht geschafft, den Vergaser auszubauen. Statt der Befestigungsmutter löste sich der ganze Bolzen, aber der wiederum war zu lang mit allem Drum und Dran, um ihn aus dem Gehäuse zu manövrieren. Es ist äusserst selten bis quasi unerhört, dass sich ein Zweitakter langfristig den Bemühungen des Skippers erwehren kann. Mich erfüllte die Misserfolgsmeldung deshalb nicht mit allzu grossen Sorgen. Und auf die Frage hin, ob wir denn nun nach neuen Aussenbordern suchen sollten, wurde entrüstet und schon fast beleidigt verneint.
Mit dem etwas speziellen Gefühl, an Bord «gestrandet» zu sein, aber gleichzeitig der Gewissheit, dass wir wohl die nächsten 3 Wochen nicht verhungern oder verdursten würden, fielen wir schon bald danach in die Kojen. Die Nachtfahrt und der dann ausgefallene Ausgleichsmittagsschlaf hatten uns endgültig eingeholt.
Heute Morgen, nach ca. 10 Stunden tiefem Schlaf, fing dann die Weiterführung der Reparatur schlecht an: das Schloss, mit dem das Dinghi über Nacht am Schiff angeschlossen war, liess sich erst nach längerem Insistieren und mit Werkzeug statt Schlüssel öffnen… Wie sind denn die Würmer alle an Bord gekommen, die hier plötzlich drin sind? Das Schloss wurde diskussionslos augenblicklich entsorgt; wäre ja an einem Steg ziemlich doof gewesen.
Gleich nach dem Frühstück machte sich Bänz an den Aussenborder, recherchierte online was das Zeug hielt, und schaffte es dann nach einiger Zeit tatsächlich, den Vergaser doch noch auszubauen. Ich setzte mich unterdessen hinter diesen Bericht und linste ab und zu gespannt auf die «Werkbank» im Cockpit. Danach war schnell mindestens ein Fall klar: die Düse war mit einem winzigen Papierfetzen verstopft. Wohl das Resultat der letzten Vergaser-Putzaktion auf Antigua… Gibt es ein Zuviel an Pflege? Oder einfach qualitativ zu schwaches Haushalt-Papier?
Nun wird das Teil gerade wieder zusammengesetzt und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir heute doch noch einen nächsten Landgang vornehmen können. Wenn nicht, wie gesagt – weiter kein Problem. Ich würde sehr gerne auch wieder einen Sünnele-Bädele-Tag mit einem guten Buch verbringen und freue mich jetzt schon auf die gestern gekaufte Paté mit Baguette zum Mittagessen.
Wie die Bilder zeigen ist der Test erfolgreich verlaufen.