Antigua Ade

Es sind die Momente, die man als Segler am meisten hasst: du drehst den Motorschlüssel und es passiert – nichts. Den Motor lässt du ja normalerweise nur an, wenn du ihn brauchst, ergo ist das eine unangenehme Situation. Für uns war’s nicht so schlimm, denn wir waren noch am Anker in English Harbour, aber wir wollten weg. Nach mehreren Tagen mit viel...

Antigua und Shirley Heights – Fröhlichkeit und Freundlichkeit pur

«Nach 1000 Jahren Pflege sollte doch dieser Rasen ganz annehmbar sein.» Wer seine Bildung ebenfalls mit Goscinny und Uderzo abgerundet hat, wird die Szene erkennen: Mit dieser Sprechblase beginnt «Asterix bei den Britanniern», und das Bild ist von einem Britannier, der mit der Handsichel einen einzelnen widerspenstigen Grashalm in seinem wunderbar grünen English Lawn...

Guadeloupe – der abwechslungsreiche Schmetterling

Wir hatten auf Marie Galante nochmals einen weiteren Tag genossen, den ich am Schiff vor allem mit (offline-)Arbeiten verbrachte, während Bänz sich um den Haushalt kümmerte. Abends genossen wir im «La Baleine» einen wunderschönen Sundowner und das gute Gefühl, viel erledigt zu haben. Am Montagmittag gings dann los, nachdem wir noch kurz das «entlaufene» Dinghy eines...

Marie-Galante

Schon der Name ist sympathisch, aber die Insel noch viel mehr. Ich sitze am Abend des 10.1. im Cockpit, mit Blick auf Les Saintes und auch Basse-Terre von Guadeloupe (Basse-Terre, das ironischerweise die Höhere der beiden Hälften des Guadeloupe-Schmetterlings ist…). Die Sonne hat sich soeben hinter einer Wolke über den Iles Saintes versteckt, wird aber bald darunter...

Büro-Tage mit Sünnele/Bädele

Samstag und Sonntag, 4./5.1. blieben wir weiter am Anker in St. Anne. Einerseits, weil es uns noch nicht wirklich weiter zog (Bänz genoss die Möglichkeit, mit dem Dinghi eine Viertelstunde lang nach Le Marin hinein zu brettern und dort die Chandleries heimzusuchen, und ich bin sowieso schon glücklich, wenn ich meinen Morgentee mit Morgenschwumm verbinden kann)...

Luxusprobleme

Do., 2.1. – Fr., 3.1.2020 Die Tage fliegen quasi unbemerkt vorbei. Obwohl wir jeden Morgen früh, d.h. noch im Dunkeln aufstehen, macht es jeweils einfach nur «Schwupp» und schon wieder ist ein Sundowner fällig. Auch gestern war so ein Tag und heute entwickelt sich ebenfalls in diese Richtung. Bänz stiehlt sich jeweils schon sehr früh aus der Koje, immer ganz leise...