«Schnäll warte…»

Gefühlt haben wir schon viel Zeit mit dieser Berner Art des Wartens verbracht auf diesem Törn. Jetzt gerade in Cherbourg. Heute Nachmittag, d.h. in etwa 2-3 Stunden, soll es dann mit einer ganz leichten Brise weitergehen, nach Alderney. Mal sehen. Momentan warten wir noch schnell ein wenig 😊. Auf Wind. Immerhin sind die Temperaturen inzwischen wieder auf angenehme ca...

Die Qual der Wahl

Für uns fühlt es sich momentan an, als ob die Wahl zwischen «Keinem Wind» oder  «zu viel Wind auf die Nase» wäre. Es gibt Stimmen, die behaupten, das sei bei den Seglern immer so. Wir finden es in diesem Jahr trotzdem extremer als sonst. Es scheint sich keine stabile Wetterlage etablieren zu können, mit der man dann für ein paar Tage rechnen könnte. Stattdessen...

Au revoir la Belgique, bonjour la France

Anders als erwartet zeigte sich der Wind am Montag, 1.7. und das Wetter von passender und angenehmer Seite. Wir hatten nach dem späten Eintreffen in Zeebrugge (ca. 22:15h) vom Vorabend und der kurzen Nacht zuvor an diesem Montagmorgen ausgeschlafen, ausgiebig geduscht und gemütlich gefrühstückt, zumal der Strom noch bis nach dem Mittag nach Osten setzte. Unsere...

Kreuz und quer durch die niederländischen Fahrwasser

Wie geplant legten wir am Samstag, 29.6. zwei Stunden vor Hochwasser von Harlingen los und machten uns auf den Weg durch das Wattenmeer nach Den Helder. Bei schönstem Wetter und anfangs sehr wenig Wind schlängelten wir uns durch den «Doove Balg» (der-die-das? Welch vielseitig interpretierbarer Name!) südwestwärts nach Den Helder. Die Fahrwasser im Watt zwischen...

Ein «sommerlicher Witterungsabschnitt»

Es ist Dienstag, 25.6., kurz vor 8 Uhr morgens, wir steuern mit eigentlich räumlichem Wind aber wegen des Stroms halbem Wind auf die Richtmarken «Vogelsand» zu und haben soeben die «Kugelbake» bei Cuxhaven passiert. Es geht hinaus in die Nordsee! Hinter uns liegen drei schöne Tage auf der Elbe. Sabrina, unser drittes Crewmitglied stiess am Samstagnachmittag...

Wir suchen unser Glück in Glückstadt

Am Donnerstagmittag ist genug. Leonie ist montiert, das Dinghy in der tiefen Backskiste versenkt, die Rumpelkammer eingeräumt und das Grosssegel liegt auch schon auf dem Baum. Es ist nigelnagelneu und noch bretthart und steif. Wie lange das wohl gehen wird, bis es «seine Falten selbst lernen wird», wie Dänu unser Segelmacherfreund hoffnungsvoll meinte? Wir sind...