Author - Uschi

Sauberes Schiff und viele Kilometer

Wer kennt das nicht; Verdrängungsputzen? Die einen entwickeln die typischen Symptome, wenn sie die Steuererklärung ausfüllen sollten. Andere, wenn sie ihre Buchhaltung nachführen müssten und wieder andere, wenn sie eine besonders schwierige Besprechung vorbereiten sollten. Bei uns ging es am Samstagmorgen darum, uns beide irgendwie von meiner bevorstehenden Abreise...

Culebra, Culebrita, Palomino, Palomin– (?)

Wir verbrachten einen sehr gemütlichen Tag auf Culebra am Montag. Ausschlafen, ein wenig lesen (die Crew), mal wieder den Motor kontrollieren und den Kühlwasserhahn bewegen (der Skipper), … bevor wir es so richtig gemerkt hatten, war es schon Mittag, und dabei hatten wir noch morgens zum Landausflug starten wollen. Es blies noch immer mächtig mit Passat, auch in der...

USVI

Unser Besuch auf St. Croix ist schon wieder vorbei. Es ist Samstagvormittag, 8. Februar, und ich sitze unter Deck, während Leonie uns nordwärts nach St. Thomas steuert und Bänz sie hütet – vom Spritschutz des Sprayhoods aus. Die Tradewinds sind eindeutig zurück: es bläst mit zwischen 17 und 24kn aus Ost-Nord-Ost und nur mit der halben Genua stiebt Sea magiX bei knapp...

Der letzte Chorizo

Gestern am 5.2.20 wurde er verarbeitet, der letzte Chorizo-Zeuge unseres Grosseinkaufs auf Teneriffa. Mehr als zwei Monate nach dem Einkauf gab es ihn mit Dörrbohnen aus dem eigenen Garten (das finden die amerikanischen Behörden ebenfalls äusserst suspekt) und den drei Riesen-Kartoffeln, die wir in St. John erstanden hatten. Eher ein Essen, das zum Datum passte, als...

Sommersegeln im Februar

Gestern war der 3. Februar und wir hatten einen Sommersegeltag wie im Juli auf dem Murtensee. Mit entsprechender Leichtwindsegelei, Hitze, viel Sonnencreme und abends dem kühlenden Sprung ins Wasser. Die Gedanken an Wollmützen, Handschuhe und Faserpelze, die zuhause jetzt üblich wären, wirken irgendwie fehl am Platz. Wir hatten am Sonntagnachmittag noch einen...

Eingetroffen in den US Virgin Islands

Wir hatten uns vom Wetterbericht eine etwas angenehmere, bzw. ruhigere Überfahrt von St. Martin erhofft. Wahrscheinlich hatten wir einfach nur selektiv das wahrgenommen, was wir sehen wollten. Jedenfalls ging der Anker am Freitagabend etwa um 17:30h auf, nachdem der Skipper mit einer für 15$ gefüllten (10kg)-Gasflasche, einem neuen Ankerlicht, einem Solarlämpchen...