2022

Lissabon – wie immer eine Reise wert

… auch bei wenig Wind. Die Fahrt von den Berlengas nach Süden um die Ecke nach Cascais war wenig ereignisreich, abgesehen von unseren erfolglosen Versuchen, bei 5 Knoten Wind den Parasailor zum Stehen zu bringen und dem Gefühl, der Windgott Aeolus habe nur darauf gewartet, dass wir aufgeben, bevor er «den Wind anliess». Woraufhin wir den Gennacker setzen und ihn –...

Am Pilgerziel für Big Wave Surfer

(Quelle des Beitragsbilds: www.algarve.guide.pt) Einmal mehr holte uns der Nebel auf der Fahrt von Aveiro nach Nazaré wieder ein. Es reichte gerade noch, um unsere Position ausserhalb von Aveiro in der Karte einzutragen, da war er auch schon da. Dick wie eh und je; gelegentlich hörten wir den einen oder anderen Fischer und ab und zu gabs ein AIS-Signal einer anderen...

Von Updates, mysteriösen Abfangleinen und dem portugiesischen Little Venice

Die Marina do Douro in Porto verfügt über ein WiFi, das den Skipper dazu animierte, unsere Navigationsgeräte mal wieder mit einem Update zu füttern. Das WiFi war bald überfordert, der Update wurde unterbrochen und dann via mein schier unerschöpfliches Roaming-Abo wieder aufgenommen. Was wir dabei nicht realisierten, haben wir am Montag nach unserer Abfahrt von Porto...

Geschüttelt und gerührt im Nebel nach Porto

Als wir am Freitag, 26.8. von Cangas losfahren, bricht gerade ein sonniger, aber noch windstiller Tag an. Am Ausgang der Ría von Vigo gibt’s dann die ersten paar Knoten Wind aus Nord. Und gleichzeitig einen eindrücklichen Schwell aus Nordwest, der sea magiX von Fussreling zu Fussreling rollen lässt. Ohne Segel geht das nicht; da werden wir ja zu Butter geschlagen im...

In den Rías Galiziens

Zwischen a Coruña im Norden und Vigo im Süden dieses Küstenabschnitts von Galizien liegen die sogenannten Rías. Nördlich die Rías Altas und südlich von Fisterra (einem der vielen Kaps Finisterra Europas) die Rías Bajas. Das sind jeweils tiefe Buchten mit individuellen Charakteristiken, Dörfern und Städt(ch)en am Ufer, vor den Atlantikwellen geschützt, d.h. mit mehr...

Tage an Land – was zählt nun wirklich?

Unser Ankernachbar, eine holländische 50-Fuss-Yacht, führte uns am Mittwochmorgen vor, warum im Yachting Pilot die Empfehlung steht, man solle eine Tripleine setzen beim Ankern. Gespannt beobachteten wir, wie er – teils mit Unterstützung durch Franzosen von einer weiteren Yacht in der Bucht – zusammen mit dem eigenen auch noch einen riesigen alten Stockanker hochzog...