Halbzeitbilanz

Sowohl die 7 Monate wie auch die gefahrene Strecke von rund 7000Sm markieren etwa die Hälfte unserer Atlantikrunde. Da heute ausnahmsweise der Passat von einem mächtigen Tief im Norden gestört ist und sich rar macht, nehme ich mir die Zeit zu einem kleinen Rückblick und Statistik. Die «Erkenntnisperle» in Kurzform Prosa: genial!, es war die beste Zeit je auf allen...

Vorwärts – es geht zurück – nach Osten

Wie angesagt bläst ein strammer Passat aus Ost beim Auslaufen aus Puerto del Rey Marina – nach Osten… Auch wie angesagt habe ich am Tag davor Uschi nach unseren super schönen gemeinsamen 11 Wochen auf sea magiX in San Juan auf den Flughafen gebracht und Anouk im Hotel abgeholt. Auf der Rückfahrt besorgen wir uns in einem unterkühlten Supermarkt den Proviant für die...

Sauberes Schiff und viele Kilometer

Wer kennt das nicht; Verdrängungsputzen? Die einen entwickeln die typischen Symptome, wenn sie die Steuererklärung ausfüllen sollten. Andere, wenn sie ihre Buchhaltung nachführen müssten und wieder andere, wenn sie eine besonders schwierige Besprechung vorbereiten sollten. Bei uns ging es am Samstagmorgen darum, uns beide irgendwie von meiner bevorstehenden Abreise...

Culebra, Culebrita, Palomino, Palomin– (?)

Wir verbrachten einen sehr gemütlichen Tag auf Culebra am Montag. Ausschlafen, ein wenig lesen (die Crew), mal wieder den Motor kontrollieren und den Kühlwasserhahn bewegen (der Skipper), … bevor wir es so richtig gemerkt hatten, war es schon Mittag, und dabei hatten wir noch morgens zum Landausflug starten wollen. Es blies noch immer mächtig mit Passat, auch in der...

USVI

Unser Besuch auf St. Croix ist schon wieder vorbei. Es ist Samstagvormittag, 8. Februar, und ich sitze unter Deck, während Leonie uns nordwärts nach St. Thomas steuert und Bänz sie hütet – vom Spritschutz des Sprayhoods aus. Die Tradewinds sind eindeutig zurück: es bläst mit zwischen 17 und 24kn aus Ost-Nord-Ost und nur mit der halben Genua stiebt Sea magiX bei knapp...

Der letzte Chorizo

Gestern am 5.2.20 wurde er verarbeitet, der letzte Chorizo-Zeuge unseres Grosseinkaufs auf Teneriffa. Mehr als zwei Monate nach dem Einkauf gab es ihn mit Dörrbohnen aus dem eigenen Garten (das finden die amerikanischen Behörden ebenfalls äusserst suspekt) und den drei Riesen-Kartoffeln, die wir in St. John erstanden hatten. Eher ein Essen, das zum Datum passte, als...